Wurmkur bei Katzen

Oftmals leiden unsere Stubentiger an Würmern, das erkennt man an verschiedenen Anzeichen. Bei einem Jungtier, also Kitten ist das Fell stumpf, es hat einen Blähbauch, es hat Durchfall und frisst schlecht. Bei Katzen kann man es teilweise im Kot erkennen, am After der Mieze, häufiges PO-PO rutschen auf dem Boden, Erbrechen von Würmern und Durchfall. Natürlich kann man auch den Kot von einem Tierarzt untersuchen lassen. Allerdings ist es sehr wichtig unsere Katzen regelmäßig zu entwurmen, egal ob Hauskatze oder Freigänger, denn verschiedene Wurmarten können auf Menschen übertragen werden und das Tier leidet unter den Parasiten. Es gibt verschiedene Sorten von Würmern, wie zum Beispiel der Hakenwurm, Bandwurm, Spulwurm, Peitschenwürmer, Herzwurm und viele mehr.

Verschiedene Wurmkuren

Es gibt diverse Wurmkuren für unsere Miezen, allerdings sind nicht alle Wurmkuren gegen alle Wurmarten. Oftmals helfen die Entwurmungsmittel gegen die häufigsten Würmer, aber im Normalfall steht genau drauf gegen was das Mittel wirkt. Es gibt auch Breitspektrum-Entwurmungsmittel, diese wirken gegen die gängigsten Wurmarten. Außerdem gibt es die Entwurmungskuren in verschiedenen Verabreichungsformen, wie Tabletten, einer Pipette (Spot on), oder Paste. Beispiele für gängige Wurmkuren wären:

 Gängige Entwurmungsmittel:

  • Banminth, oder Flubenol Paste
  • Stronghold Spot on
  • Milbemax Tablette
  • Oder einfach beim Tierarzt nachfragen

Stronhold hilft auch gegen Flöhe, Haarlinge und Ohrmilben nicht nur gegen einige Wurmarten, es ist ein sehr gutes Antiparasitikum. Man trägt es zwischen die Schulterblätter auf die Haut auf und lässt es dann trocknen. Die Katze bitte nicht an dieser Stelle streicheln, erst nach einigen Stunden wenn das Mittel für die Wurmkur bei Katzen eingezogen ist.

Bild:  Besten Dank an Pixabay-User "Glady", lizensiert nach Public Domain CC0